Jugendfeuerwehr Fechenheim erobert Burg Breuberg

Junge Brandschützer zelten im Odenwald Am Mittwoch vergangener Woche ging es für 20 Kinder und 6 Betreuer auf das diesjährige Zeltlager. Fünf spannende Tage mit viel Action standen bevor.

Doch zuvor galt es die Zelte aufzubauen und Holz für das Lagerfeuer zu holen. Der Donnerstag stand ganz im Zeichen des Bundeswettbewerbs der Deutschen Jugendfeuerwehr. Trainiert wurde den ganzen Tag, um für die in zwei Wochen stattfindenden Kreisausscheidungen fit zu sein. Das sommerliche Wetter verlangte den Jugendlichen viel ab. Trotzdem konnten vergleichsweise sehr gute Zeiten erreicht werden.

Völlig unerwartet galt für alle Teilnehmer bereits vor zwölf Bettruhe, und das obwohl doch ein siebzehnter Geburtstag anstand. Punkt Mitternacht war es mit dieser Ruhe wieder vorbei. Mit Blaulicht und Martinshorn gratulierten die Betreuer dem Geburtstagskind und nutzen die Tatsache, dass alle wach waren für die obligatorische Nachtwanderung. Nach dem schweißtreibenden Tag und der lauten Nacht hatten sich die Jugendlichen einen spaßigen Freitag verdient. Das Freibad in Höchst im Odenwald bot Erholung, Erfrischung und eine Menge Spaß. Der Samstagvormittag wurde wieder für Training genutzt, bis eine durch einen Betreuer geworfene Wasserbombe Auslöser für die größte Wasserschlacht der vergangenen Jahre wurde. Mehr als 200 Wasserbomben mit mehreren hundert Litern Wasser brachten allen Beteiligten Abkühlung. Nach den traditionellen über offenem Feuer gegrillten Hamburgern klang der Abend gemeinsam am Lagerfeuer aus. Rechtzeitig vor den Gewittern waren alle Zelte am Sonntag wieder abgebaut und die Heimfahrt wurde durch die Jugendliche genutzt, fehlenden Schlaf in den Fahrzeugen nachzuholen. Erschöpft, schmutzig, müde aber glücklich konnten die Kinder deren Eltern übergeben werden. Ab jetzt heißt es trainieren für den Bundeswettbewerb, bevor es Ende Juni wieder auf große Fahrt nach Norddeutschland geht.

kfv

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