Feuerwehr? Wir zeigen es Ihnen!

In diesem Jahr fand am 27.4.2013 an einem verregneten Samstag der 18. Aktionstag der Jugendfeuerwehr Frankfurt statt. Trotz schwieriger äußerlicher Umstände waren 24 Jugendfeuerwehren dem Aufruf gefolgt, neben dem Eisernen Steg zu zeigen, was Jugendfeuerwehr alles bieten kann. Der Dezernent für Brand- und Katastrophenschutz Markus Frank eröffnete gegen 11.30 Uhr die Veranstaltung und wünschte allen Beteiligten einen erfolgreichen Tag.

Neben vielen Spielaktionen wie z.B. Schwammwurfwand, Kistenklettern, Rollenrutsche, Hüpfburg, Heißer Draht etc. standen in diesem Jahr auch wieder die Darstellung und die Aufgaben von Feuerwehr und Ihrer Technik im Vordergrundgrund. Nicht nur Fahrzeugausstellungen, sondern vielmehr Feuerwehr zum Anfassen war geboten.

Besucher sowie Mitglieder der Jugendfeuerwehr hatten die Möglichkeit, in einem Atemschutzzelt zu erfahren wie es ist, in einem verqualmten Raum zu stehen. Extra für diese Aktion wurde ein Zelt mit Discorauch verqualmt. In dem Zelt lagen neben Gegenständen wie Tischen und Stühlen auch eine kleine Puppe, die von den Besuchern gefunden und gerettet werden musst. Der kleine David, der es geschafft hatte, kam freudestrahlend aus dem Zelt und verkündete „ich habe sie gefunden und gerettet“.

Wie auch in den Vorjahren waren eigentlich als stündliche Vorführung Fettexplosionen geplant, die jedoch aufgrund des widrigen Wetters nicht durchgeführt werden konnten. Dafür fanden aber bei dem feuchten Wetter Aktionen in dem ebenfalls feuchten Main statt. So wurde in Zusammenarbeit mit der DLRG, die uns mit einem Stand und Bootsfahrten unterstützte, eine Rettungsübung von einer Person über Bord vorgeführt. Hierfür sprang eine Person, bekleidet mit Neoprenanzug, in den Main und die DLRG zeigte, wie sie mit ihrem Boot entsprechende Personen rettet.

Als Highlight war eine Schauübung der Höhenrettungsgruppe der Berufsfeuerwehr Frankfurt angesetzt, die vom Eisernen Steg aus demonstrierte, wie man eine Person aus Höhen rettet und abseilt. Besondere Schwierigkeit in diesem Fall war, dass die Einsatzkräfte, sowie die zu rettende Person auf dem Rettungsboot der DLRG abgesetzt werden mussten. Wie gewohnt, wurde dies von den Beteiligten in fachmännischer Form vollzogen. Der Einsatzleiter der Höhenrettungsgruppe teilte uns abschließend mit, dass zu keiner Zeit ein Risiko für Einsatzkräfte und zu rettende Personen bestand, denn im Gegensatz zum Sportklettern arbeiten die Einsatzkräfte immer mit einer doppelten Absicherung.

Nachdem der Regen dann wieder stärker einsetzte und die Temperaturen leider nicht steigen wollten, wurde der Aktionstag gegen 15.00 Uhr beendet.

Wir danken allen Beteiligten, die uns unterstützt haben und hoffen, dass uns das Wetter im nächsten Jahr wieder, entsprechend den Vorjahren, besser gesonnen ist.

Wir sehen uns dann an unserem nächsten Aktionstag am 28.4.2014 am Eisernen Steg in Frankfurt.


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kfv

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