Jugendfeuerwehr Fechenheim gehört zu Hessens Top Ten mit Platz 10 bei Hessenmeisterschaften

Jugendfeuerwehr erreicht einen grandiosen Platz 10 und vertritt Frankfurt das dritte Mal in Folge beim Landesentscheid zum Bundeswettbewerb

Bereits um fünf Uhr in der Früh trafen sich am Sonntag die Jugendlichen der Feuerwehr Fechenheim in ihrem Feuerwehrhaus, um zum Landesentscheid im Bundeswettbewerb nach Lorsch (Kreis Bergstraße) aufzubrechen.

Nach dem Gewinn der Stadtmeisterschaften im Juni galt es nun Frankfurt beim Landesentscheid zu vertreten. 37 gemischte und Jungenmannschaften aus ganz Hessen waren angetreten und stellten ihr Können unter Beweis.

Im sogenannten A-Teil mussten die Jungen und Mädchen einen Löschangriff vortragen und vier Feuerwehrknoten auf Zeit fertigen. Die Fechenheimer machten hierbei keine Fehler und banden ihre Knoten in zehn Sekunden. Insbesondere der breite Wassergraben als eines der Hindernisse sorgte noch bei den Stadtmeisterschaften für Fehlerpunkte, doch das zusätzliche Training in und nach den Sommerferien zeigte Wirkung.

Im B-Teil wurde ein Staffellauf absolviert, in dem verschiedene feuerwehrtechnische Aufgaben zu erledigen waren. Die Aufgaben bestanden unter anderem aus Schläucherollen, Schutzkleidung anlegen und dem zielgenauen Werfen einer Feuerwehrleine. Auch hier war die Jugendfeuerwehr Fechenheim fehlerfrei und unterbot die vorgeschriebene Zeit um satte 21 Sekunden. Mit der bestmöglichen Eindruckswertung ergab alles zusammen 1410 Punkte, was zur Stadtmeisterschaft noch einmal eine Verbesserung von 14 Punkten bedeutete. Nur neun Mannschaften erzielten noch bessere Ergebnisse, was den Stolz der Fechenheimer auf ihr Ergebnis nicht schmälerte. Der 10. Platz auf einem Landesentscheid bedeutete das beste Ergebnis der Jugendfeuerwehr Frankfurt seit Bestehen dieses Wettbewerbs. Im Vergleich zum Vorjahr stellte dieses Ergebnis eine Verbesserung um unglaubliche 17 Plätze dar. Der Frankfurter Stadtjugendfeuerwehrwart und stellvertretende Wehrführer aus Fechenheim Daniel De Marco brachte seine Anerkennung über die gezeigte Leistung mit einer Runde Eis zum Ausdruck und Landesjugendfeuerwehrwart Stefan Cornel gratulierte noch auf dem Wettbewerbsplatz. Eine anstrengende Wettbewerbssaison ging somit zu Ende und Jugendliche wie Betreuer freuen sich nun über die „zurückgewonnene“ Freizeit. Langweilig wird es ihnen jedoch nicht.

kfv

 bf 

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