Parade der Kulturen
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- Erstellt: Dienstag, 01. Juli 2014 11:24
Die 9. Parade der Kulturen fand in diesem Jahr am 28.6.2014 statt. Veranstalter der Parade der Kulturen ist der Frankfurter Jugendring (Anm.: der Frankfurter Jugendring (FJR) ist die Dachorganisation von etwa 30 Jugendverbänden, die in Frankfurt am Main Kinder- und Jugendarbeit betreiben).
Der Start des Umzugs war am Untermainkai, ging dann am Rossmarkt vorbei in Richtung Hauptwache, in die Töngesgasse, dann von der Brauchbachstraße auf den Römer. Hier stand die Bühne mit der Jury, welche aus bekannten Persönlichkeiten (z.B. Bärbel Schäfer) und aus Politikern (Dezernentin für Soziales und Jugend, Dr. Daniela Birkenfeld, und der Dezernentin für Integration, Dr. Nargess Eskandari-Grünberg) besetzt war. Die Jury kürte, nachdem der Zug vollständig durch die Stadt gezogen ist, die beste Gruppe. Aus diesem Grund hatte jede Gruppe die Möglichkeit, sich am Römer der Jury und den vielen Zuschauern zu präsentieren.Die Jugendfeuerwehr Frankfurt am Main ist seit vielen Jahren Mitglied des FJR. Aus diesem Grund und der Teilnahme in der Vergangenheit war es für uns eine Selbstverständlichkeit, dem Umzug beizuwohnen. Aber nicht nur an dem Umzug nahmen wir teil, auch stellten wir Helfer für die Vorbereitung des Umzuges, denn der Umzug wird hauptsächlich durch ehrenamtliche Kräfte geleistet.
Die Jugendfeuerwehr Frankfurt nahm mit einem Fahrzeug und Jugendlichen teil, welche mit Wasserspritzpistolen nicht nur gegenseitig für Erfrischung sorgten, sondern auch für die Zuschauer am Straßenrand und zum Schluss der Jury, welche auf die spontane Geste nicht gefasst war.
Nachdem die Vorplanungen zur Parade unter keinem guten Stern standen, so war das geplante Löschfahrzeug aufgrund eines Brandes in der ehemaligen Oberfinanzdirektion nicht verfügbar, konnte nach dem Umzug dann doch festgehalten werden, dass alle Teilnehmer ihre Freude während des Umzuges wieder gefunden haben.
Insgesamt gesehen gestaltet sich die Planung der Parade der Kulturen mit all ihren Facetten zunehmend schwieriger. Viele der ehrenamtlichen Mitarbeiter haben an den Wochenenden in ihren Stadtteilen ebenfalls Veranstaltungen. Trotzdem danken wir ausdrücklich für die Unterstützung durch unsere Stadtteilfeuerwehren, die sich bereit erklärt in Form von Helfertätigkeiten, Standdiensten oder auch Fahrzeugausstellung die Jugendfeuerwehr Frankfurt am Main und den Frankfurter Jugendring zu unterstützen.
Neben der Parade, fand am Römer und im Bereich des Leonhardskirchhofs gleichzeitig der Markt der Kulturen statt sowie ein Kinderfest in der Nähe des Eisernen Steges, welches allerlei Spiel und Spaß für die Kleinen bot.
Alles in Allem ist die Parade ein gutes Zeichen für Integration und Diversität. Wir hoffen, dass die Parade noch lange in das Stadtbild von Frankfurt am Main gehört und wir ein Teil von ihr sein können.
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