Herbstabschlussübung 2014
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- Erstellt: Montag, 10. November 2014 19:59
Am Flughafen war die Hölle los, so konnte man die Situation der Herbstabschlussübung der Jugendfeuerwehr beschreiben. Mit einem lauten Knall und einem großen Feuerball wurde die Übung gestartet. Während im Hintergrund die landenden Flugzeuge zu sehen waren, fuhren die Fahrzeuge der 19 teilnehmenden Jugendfeuerwehren und des ASB um kurz nach 14.00 Uhr auf das Gelände des Feuerwehr Trainingscenters (FTC) der Flughafen Feuerwehr Frankfurt ein.
Um allen teilnehmenden Jugendlichen eine möglichst realistische Übung zu bieten, wurde jedem eintreffenden Löschzug ein eigenes Szenario zugeteilt.
In den insgesamt 6 Abschnitten ging es unter anderem um die Brandbekämpfung und Menschenrettung in einem verrauchten und brennenden Gebäude, wobei vor dem Gebäude gleichzeitig ein brennendes Gasleck zu löschen war.
Vor einem weiteren Gebäude, welches ebenfalls in Brand stand, musste ein Flüssiggastank durch Kühlung vor den drohenden Flammen geschützt werden.
Bei den anderen Szenarien ging es unter anderem um einen Verkehrsunfall, bei dem die Insassen zu retten waren und die brennenden Fahrzeuge gelöscht werden mussten, oder um ein abgestürztes Flugzeug, bei dem die brennenden Teile gelöscht und die herum liegenden, verletzen Personen gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden mussten.
Die Jugendlichen konnten hierbei durch die vielen kleinen unterjährigen Übungen in ihrer Jugendfeuerwehr auf das Erlernte zurückgreifen und das nun vorhandene Wissen im Rahmen dieser Großübung vor den Augen des Dezernenten Markus Frank und des Amtsleiters der Branddirektion Frankfurt Reinhard Ries umsetzen.
Abschließend, bei Bratwürstchen und Brötchen, konnte die Einsatzleiterin Melinda Fleckner feststellen, dass das vorhandene Wissen der Jugendlichen zu einer schnellen und zuverlässigen Übungsbearbeitung geführt hat und dankte allen teilnehmenden, sowie der FF Niederrad für die sehr plastische Schadensdarstellung, dem ASB für das realistische Schminken der Opfer und der FF Enkheim für die Verpflegung.
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