13. Deutsch-Russische Jugendbegenung in Saratov

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Tagesberichte von der 13. Deutsch-Russische Jugendbegenung in Saratov vom 08.07. bis 20.07.2007

Tagesbericht vom 08.07.2007 Moskau

Nach der ersten »russischen« Nacht im Hotel Kosmos - für viele von uns verlief sie ziemlich kurz - starteten wir »pünktlich« - eine Viertelstunde zu spät - in Richtung Moskauer Stadtzentrum, der berühmte Rote Platz war unser Ziel. Das Lenin Mausoleum, die Erlöserkathedrale, das alles sollten wir sehen. Allerdings war der Platz geschlossen, selbst die anwesende Miliz konnte uns den Grund für diese Maßnahme nicht nennen... na ja, Befehl ist eben Befehl...

GUM

Zweite Station unserer »Rundfahrt« war, zusammen mit unserer Reiseführerin Soja, die sich selbst als »Soja« ohne »Bohne« vorstellte, ihr Schirm war uns jederzeit als Richtungsweiser stets präsent, das Einkaufszentrum GUM. Viele von uns waren von dem prächtigen Bau des Zentrums überrascht, der nach »Schwimmbad« riechende Brunnen bildete unseren Treffpunkt - Chlor reinigt ja bekanntlich alles.

Kreml

Nach dem Mittagessen - die deutschen Mägen müssen sich erst nach und nach an das russische Essen gewöhnen - starteten wir in Richtung Kreml. Die diversen Kirchen, die größte Glocke, die nie geläutet hat, die größte Kanone, die nie geschossen hat... das alles sind die Sehenswürdigkeiten des Moskauer Kreml, trotz allem sehr sehenswert.

Wachablösung

Kaum hatten wir die materiellen Sehenswürdigkeiten hinter uns gelassen, waren wir schon auf dem Weg zur Wachablösung am Grab des unbekannten Soldaten im Alexandergarten... so sauber müssten Stiefel immer sein...

Rüstkammer/Schatzkammer

Im Anschluss besichtige wir die Rüstkammer im Kreml- die in Wahrheit eher einer Schatz- als einer Rüstkammer gleicht, sozusagen ein Museum darstellt. Fotografieren und filmen war hier leider untersagt, bei dem Tempo unserer Reiseführerin allerdings auch nicht wirklich möglich.

Zugfahrt

Das Ende der Besichtigung der Rüstkammer war auch gleichzeitig das Ende unserer Zeit in der russischen Hauptstadt. Es ging zum Nachtzug in Richtung Saratow, holperige Straßen und hupende Autos inbegriffen. Anschließend betraten wir den Zug, 15 Stunden Zugfahrt lagen vor uns...

Text: Kim Franke

JF-Frankfurt - Kalbach

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