13. Deutsch-Russische Jugendbegenung in Saratov - Tagesbericht vom 17.07.2007

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Tagesbericht vom 17.07.2007

 

Wie jeden Morgen weckte uns Alex um 8 Uhr, dieses war leider zu früh wie wir alle fanden, denn die Fahrt vom Vortag steckte noch in den Gliedern. Schließlich standen wir auf und machten uns für das Frühstück um 9 Uhr fertig. Wie nach jedem Frühstück holte sich Jan sein Update bei der Delegationsleitung, die ihm mitteilte, dass sie zum Russischen Katastrophen Ministerium müssen. Der Rest der Mitgereisten durfte den Tag mit Freizeit verbringen. Wir entschlossen uns eine russische Art Völkerball, genannt »Sniper« zu spielen. Die russische Varianten verstand keiner so recht, da die Russin versuchte uns das Spiel auf Englisch zu erklären und dieser Sprache nicht so ganz mächtig war. Daraufhin einigten wir uns auf die deutsche Variante. Nach 2 Stunden spielen, gönnten sich die Athleten auf eine Abkühlung, die bei einigen sehr nötig war. Nach ca. einer halben Stunde holte uns Natascha aus dem kühlen Nass heraus um uns zum Mittagessen zu holen. Bevor es zum Mittag ging trafen sich einige im Zimmer 2 zum Gruppenduschen, natürlich alles im Rahmen im Jugendschutzgesetz.

Nach dem Mittagessen schlug Micha vor, dass wir ZFV (Zeit zur freien Verfügung) bekommen. Dieses ließen wir uns nicht 2 Mal sagen, schnell waren die Tische abgeräumt und die Jugendlichen verschwunden. Einige verschwanden zum Volleyball, Tischtennis, Fußball oder Karten spielen. Einzelne Leute legten sich in die Sonne und haben ihre deutschen Bücher gelesen, wiederum andere, denen der vorherige Tag zu anstrengend war, legten sich schlafen.

Um 16 Uhr hieß es dann aber auch für die Schläfer aufstehen zum Kaffee und Kuchen.

In seinem Schlaf träumte Jan von einer Übung mit dem russischen Feuerwehrauto. Die wir mit 5 freiwilligen Feuerwehrmännern plus einer vermisten Person durchführten. Der Angriffstrupp begann gerade damit das erste Rohr zur Brandbekämpfung des Diskostandes der Arena vorzugehen und die vermisste Person zu bergen. Bei der Rettung der vermissten Person stürzte der Feuerwehrmann mit der Person in den Armen. Bei der vermissten Person konnte eine Kopfschmerztablette helfen, der mutige Feuerwehrmann musste zur vorsorglichen Untersuchung in die Krankenstation des Lagers. Begleitet wurde er von einer netten Sanitäterin, die ihm physiologische Unterstützung leistete (Sabrina). Dank ihr wurde beim ihm nur ein großer blauer Fleck am Oberschenkel festgestellt. Die Übung war nach diesem Sturz vorbei, denn alle sorgten sich um die beiden verletzten Personen.

Zum Abendessen kamen der verwundete Retter und die Sanitäterin von der Krankenstation zurück und verkündeten dem Rest die erfreuliche Nachricht, dass nichts schlimmes passiert ist. Nach dem Abendessen zeichnete der König, Stefan Cornel, die vermisste Person und ihren Retter mit einer Auszeichnung aus. So gegen 19.30 Uhr machten wir uns auf um die Stadt Saratow bei Nacht zu besichtigen.

Bis 21.30 Uhr hielten sich die Jugendlichen in klein Gruppen in der Stadt auf, danach fuhren wir zurück zum Haus um unseren Nachtsnack zu uns zu nehmen.

Um 23 Uhr wurden wieder die Pyjamaparty vom Jan ausgerufen, die aber ganz schnell in die Nachtruhe umgewandelt wurde.

Text: Kristian Thoms

JF-Idstein - Wörsdorf

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